Die Speicherheizung

Die moderne Speicherheizung wandelt den zugeführten Strom fast vollständig in Wärme um und ist damit sehr energieeffizient. Die Defizite der alten Nachtspeichertechnik hat sie längst überwunden. Sie ist präzise steuerbar und in der mobilen Variante für die Wärmeabgabe auch stromlos einsetzbar.

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Speicherheizungen - komfortabel und smart

Wärmespeichersysteme sind heute kaum noch mit den früheren Speicher- oder Nachtspeicherheizungen vergleichbar. Nur das Funktionsprinzip ist noch das gleiche: Elektrische Wärmespeicher wandeln Strom in Wärme um, speichern diese in einem Puffer (im Speicher) und geben sie bei Bedarf an die Wohnräume ab. Ein Vorteil: Die Anlagen sind wartungsarm und benötigen weder einen Heizungskeller noch einen Brennstoff-Lagerraum oder Tank.

Alte Wärmespeicher effizient aufrüsten

Ist Ihre Speicherheizung in die Jahre gekommen?

Lassen Sie sich qualifiziert beraten, bevor Sie das System austauschen. Oft kann eine Aufladesteuerung nachgerüstet werden, mit der sich der Wärmespeicher wieder wesentlich effizienter betreiben lässt: Bis zu 18 Prozent Energieeinsparung sind so pro Jahr möglich. Die Aufladesteuerung orientiert sich über einen Witterungsfühler an der Außentemperatur und erkennt, wie viel Wärme vorzugsweise nachts gespeichert werden muss, um tagsüber Wohn- und Arbeitsräume auf Wunschtemperatur zu erwärmen. Noch präziser arbeiten Geräte, die Daten aus Online-Wetterprognosen einbeziehen.

Möchten Sie ein altes Heizsystem gegen einen modernen Wärmespeicher tauschen? Planen Sie einen Neubau mit einer Speicherheizung als Vollheizung?

Moderne Speicherheizungen verfügen über eine elektronische Aufladesteuerung und regeln die Raumtemperatur präzise und bedarfsgerecht. Dabei erfassen sie die noch vorhandene Restwärme und laden nur so viel Energie nach, wie für den folgenden Tag benötigt wird. Geöffnete Fenster oder Abwesenheitszeiten werden ebenfalls für die Heizungsregelung berücksichtigt. Strömt Kaltluft durch das offene Fenster in den Raum, fährt das Gerät die Heizleistung automatisch herunter. Sind Sie längere Zeit nicht zuhause, können Sie die Heizzeiten komfortabel programmieren.

Die Optimierung alter Speicherheizungen kann sich lohnen

Alte Speicherheizungsanlagen arbeiten meistens ineffizient, weil Wärmebedarf und -abgabe nicht übereinstimmen. Sie laden den Speicher unabhängig vom tatsächlichen Wärmebedarf auf und geben die Wärme auch oft ungeregelt ab. Es kommt deshalb häufig zu einem Wärmeüberschuss in den Wohnräumen, den die Bewohner über Fenster „weglüften“.

Fast alle Bestandsgeräte lassen sich mit einer elektronischen Aufladesteuerung aufrüsten. Sie erkennt den individuellen Bedarf und regelt die Speicherung und Abgabe der Wärme individuell. Bei einem Stromtarif von 20 Cent pro Kilowattstunde wäre dann eine Einsparung zwischen 260 Euro und 320 Euro pro Jahr möglich.

Abbildung für elektrisch Heizen
Temporär günstige Stromtarife sind gute Gründe für den Einsatz elektrischer Heizsysteme

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